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Wahrnehmungsentwicklung und sensomotorische Integration

Kinder sind sinnesreiche Wesen. In ihren ersten Lebensjahren sind Denken und Handeln sensomotorisch geprägt, das heißt sie erleben und verstehen die Welt, indem sie diese mit all ihren Sinnen wahrnehmen, begreifen und sich in ihr bewegen. Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder eine Umgebung, die ihnen hierfür genügend Anregungen und Erfahrungsmöglichkeiten bietet und ihrem Bedürfnis nach Aktivität und selbstständigem Handeln entgegenkommt.

Modulinhalte:
Was ist Wahrnehmung? – Definitionen und „Wie funktioniert der Prozess der Wahrnehmung“
Entwicklung und Funktion der Sinnessysteme, sowie deren Zusammenspiel (sensorische Integration)
Wahrnehmungsfördernde Anregungen und Spielideen für die Praxis mit Kindern unter 3 Jahren
Wie erkennen wir erste Anzeichen einer Wahrnehmungsstörung? Wann ist die Wahrnehmung gestört?

Kompetenzen und Qualifikationsziele:
Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse über die Bedeutung und den Prozess der Wahrnehmung im Kleinkindalter.
Die TN lernen die verschiedenen Sinnessysteme und deren Bedeutung für die Entwicklung kennen.
Die TN erhalten Anregungen für die Praxis, wie sie die Sinneswahrnehmung bei Kindern unter 3 Jahren ganzheitlich fördern können.
Die TN werden für erste Anzeichen einer möglichen Wahrnehmungsstörung sensibilisiert.

Dozentin: Britta Fünfzig
Heilpädagogin, Staatl. anerkannte Erzieherin, Bildungsreferentin

*Auch als inklusiver Schwerpunkt (Modul 4) im Rahmen des Zertifikatskurs „Fachkraft für Inklusion in der Kita“ buchbar.